Tiere und ihre Aufgaben

 

Ganze Weltalter von Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.

(Christian Morgenstern)

 

 

 

Viele Tiere kommen zu uns, weil sie bestimmte Aufgaben mitgebracht haben.

 

So kann es sein, dass Ihr Tier die Aufgabe hat, Sie zu beschützen.

Manche Tiere haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Menschen in besonderen Lebenssituationen zu begleiteten.

Sie sind Beschützer, Tröster und auch Lehrer.

 

Meine verstorbene Labradorhündin Kaba lehrte mich Ihr Wesen so zu akzeptieren wie es ist.

 

Sie war sehr eigenständig und brauchte keine Führung im klassischen Sinne.

 

Sie traf eigene Entscheidungen und akzeptierte keine Kommandos, die für sie nicht vertretbar waren.

Sie lehrte mich, meine Fähigkeit mit Hunden zu kommunizieren, wiederzuentdecken.

In meiner Kindheit hatte ich ein Pudelmädchen, mit der ich in Leichtigkeit immer gesprochen hatte.

Diese Fähigkeit hatte ich im Laufe der Jahre verloren.

 

Für mich persönlich ist der Blick von Maya Nowak auf unsere Hunde sehr stimmig.

 

Rückblickend ist mir klar, dass meine Labrador-Hündin eine Leithündin war.

 

Erst als ich anfing mit ihr mental zu verhandeln, sie in ihrem Wesen anzunehmen, wurden wir eine Einheit.

In den ganzen Jahren habe ich mit meiner Hündin mental kommuniziert, ohne mir dessen wirklich bewusst zu sein.

 

Wenn wir einen Ausflug machten und irgendwo in der Nähe ein Teich war, war sie weg.

Schwimmen war das Größte – ein Labrador eben.

 

Anfangs stand ich hilflos da, rief meinem Hund hinterher und sie kam einfach nicht zurück.

 

Mit der Zeit lernte ich meinem Hund zu vertrauen und sendete  ihr in solchen Situationen:

 

"Ok, geh planschen, aber wenn ich Dich rufe, komm bitte wieder."

 

Sie kam immer sofort zurück , wenn ich sie mental gerufen habe.

 

Ich bin diesem Hund unendlich dankbar, für die Dinge, die ich von ihr lernen durfte.

 

 

Heute lebt mit uns eine wundervolle Große Schweizer Sennenhündin.

Sie hat sich große Aufgaben mitgebracht. Sie ist meine Lehrerin.

 

Durch Ihre Krankheit wurde ich Tierheilpraktikerin, beschäftigte mich intensiv mit der Ernährung von Hunden

und den unterschiedlichsten Naturheilverfahren.

 

In der Tierkommunikation sprach sie nur mit mir, wenn es um wichtige Lernschritte ging,

oder ich es in ihren Augen „richtig“ machte.

Jule ist eine sehr sensible Hündin und sie nimmt die kleinsten Ungleichgewichte in ihrem Umfeld wahr.

 

Nach einer Begegnung mit einem - für mich - netten Mann und seinem freundlichen Hund ging es ihr abends sehr schlecht.

Ihr war übel, sie erbrach und hatte große Magenprobleme.

So setzte ich mich zu ihr und fragte sie was ihr auf den Magen geschlagen sei:

 

Ihre Antwort war: "Ja, hast Du denn nicht die dunklen Energien gesehen?"

 

Nein, hatte ich nicht.

Mir wurde aber klar, dass Jule sehr viel mehr Dinge sehen und wahrnehmen konnte, als ich in meinem Alltag mitbekam.

 

So entschied ich mich meine Wahrnehmung weiter zu schulen und eine Ausbildung zum Aurasehen zu absolvieren.

Sicher hält sie noch weitere Lernschritte für mich bereit:)

 

 

Unsere Tiere sind nicht nur großartige Begleiter, sondern auch wunderbare Lehrmeister.

 

 

DANKEN Sie Ihrem Tier von Herzen für sein Dasein, seine grenzenlose Liebe und den Dienst, den es Ihnen leistet.

 

Ich bin sicher, auch Ihr Tier ist an Ihrer Seite aus reinster Liebe!